Am Donnerstag haben die Vorsitzenden der Prignitzer Parteiorganisationen von SPD, CDU und Die Linke in Wittenberge das Plakat für die Landratswahl sowie das Programm, mit dem Kandidat Christian Müller am 8. Mai antritt, vorgestellt. Er tritt für die SPD an und wird von CDU und Linken unterstützt. „Christian Müller hat bewiesen, dass er parteiübergreifend arbeitet. Das ist wichtig für die Entwicklung der Region”, sagte der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Harald Pohle (SPD).
„Die Prignitz muss künftig noch besser als bisher als Wirtschaftsstandort entwickelt werden”, betonte der Kreisvorsitzende der CDU Gordon Hoffmann. Dabei nannte er als wichtige Themen den Bau der A 14 und den Deutschlandtakt der Deutschen Bahn. Beides seien zentrale Punkte für Investoren. Die Kreisverwaltung müsse als Dienstleister entwickelt werden, der Bürger und Investoren unterstützt. Ein weiteres Thema sei die Entwicklung der Schulen, deren Kapazitäten auch langfristig gesichert sein müssen. „Wir sind überzeugt, dass Christian Müller der Richtige für diese Aufgaben ist”, sagte Hoffmann.
Für Die Linke sind Müllers sozial- und gesundheitspolitische Vorhaben sehr wichtig, betonte der Vorsitzende des Kreisverbandes
Thomas Domres. „Die kommunale Trägerschaft von Kranken- haus und Rettungsdienst, die Übernahme von Verantwortung für die Gesundheitsversorgung, die Pflege und die ärztliche Versorgung in einem Flächenlandkreis haben für uns eine besondere Bedeutung”, zählte Domres auf. Auch der Gedanke der interkommunalen Zusammenarbeit ist ihm wichtig. „Christian Müller kennen wir als offenen und auskunftsfreudigen Abgeordneten”, lobte Domres den Landratskandidaten.
Einig sind sich Christian Müller und seine Unterstützer darin, dass es nun bis zum 8. Mai wichtig ist, die Leute zu mobilisieren, zur Wahl zu gehen und ihr Wahlrecht in Anspruch zu nehmen.