Prignitzer CDU-Chef blickt optimistisch auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen 2014
Die Prignitzer Christdemokraten blicken optimistisch in die Zukunft. Angesichts des starken Abschneidens im Wahlkreis 51 zur Bundestagswahl vor gut einer Woche kaum verwunderlich. „Klar ist, dass viele Wähler bei uns ihr Kreuz gemacht haben, weil sie wollen, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt. Klar ist aber auch, dass Frau Merkel für den Kommunalwahlkampf nicht zur Verfügung steht“, sagt der Kreisvorsitzende Gordon Hoffmann, der auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Wochenende mit einem Traumergebnis von 100 Prozent der Stimmen für eine Dritte Amtszeit gewählt worden war.
Die Prignitzer Christdemokraten blicken optimistisch in die Zukunft. Angesichts des starken Abschneidens im Wahlkreis 51 zur Bundestagswahl vor gut einer Woche kaum verwunderlich. „Klar ist, dass viele Wähler bei uns ihr Kreuz gemacht haben, weil sie wollen, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt. Klar ist aber auch, dass Frau Merkel für den Kommunalwahlkampf nicht zur Verfügung steht“, sagt der Kreisvorsitzende Gordon Hoffmann, der auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Wochenende mit einem Traumergebnis von 100 Prozent der Stimmen für eine Dritte Amtszeit gewählt worden war.
Vielmehr gelte es, für die „kleinen“ Wahlen bekannte Kandidaten aufzustellen, zu denen die Prignitzer Vertrauen haben. „Wir müssen die Wähler mit Inhalten überzeugen, und diesbezüglich steht die CDU weiterhin für eine sachorientierte Politik in Zusammenarbeit mit den anderen Parteien“, so Hoffmann. Dieser Kurs sei vor allem daran zu erkennen, dass im Kreistag fraktionsübergreifend nach politischen Lösungen für die Probleme, die künftig auf Kreis- und Landesebene auf die Prignitz zukommen, gesucht werde. „Ich denke da vor allem an Themen wie die Kreisgebietsreform, zu der wir aber unsere Position insofern deutlich gemacht haben, dass es eine Reform um der Reform willen mit der Union nicht geben wird.“
Weiterhin wollen die Christdemokraten die öffentliche Daseinsvorsorge mit bedarfsorientierter Infrastruktur und die Fachkräftesicherung in den Fokus ihrer Arbeit stellen, da diese Punkte laut Hoffmann vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des Zwangs zur Haushaltskonsolidierung immer drängender werde. Schließlich bekomme auch die Partei selbst den demografischen Wandel zu spüren. „Glücklicher Weise konnten wir den Trend der schrumpfenden Mitgliederzahlen einigermaßen aufhalten, haben aktuell noch rund 260 Mitglieder, was nicht zuletzt der hervorragenden Arbeit unserer Jungen Union hier im Kreis zu verdanken ist.“ Rund 40 Mitglieder seien hier derzeit aktiv, sagt der Kreisvorsitzende nicht ohne Stolz.
Um künftig noch stärker auf Kreisebene ins politische Geschehen involviert zu sein, will Gordon Hoffmann bei der Kommunalwahl selbst um ein Kreistagsmandat kandidieren. „Das gute Ergebnis hier bei der Wahl zum Kreisvorsitzenden zeigt, dass ich mit meiner Arbeit einen großen Rückhalt bei den Parteifreunden genieße, und das motiviert natürlich, weiter zu machen“, so Hoffmann.