CDU-Kreisverband Prignitz

Zwangsfusion von Prignitz und Ostprignitz-Ruppin verhindern

Redmann und Hoffmann fordern örtliche Abgeordnete der rot-roten Landesregierung zum Handeln auf

Die Vorsitzenden der CDU-Kreisverbände Prignitz und Ostprignitz-Ruppin, Gordon Hoffmann und Dr. Jan Redmann, fordern die örtlichen Abgeordneten von SPD und Linkspartei auf, eine Zwangsfusion beider Landkreise zu verhindern.

Bei den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Linke in Potsdam wird darüber gesprochen, die Zahl der Landkreise in Brandenburg von 14 auf zehn oder gar sieben zu reduzieren. Hierdurch wären Prignitz und Ostprignitz-Ruppin unmittelbar betroffen. „Die örtlichen Abgeordneten von SPD und Linkspartei müssen sich in den Verhandlungen für die Interessen der Region einsetzen und eine Zwangsfusion verhindern“, fordert Jan Redmann von Ina Muhß, Ulrike Liedtke (beide SPD) und Christian Görke (Linke).

Werden die Planungen der Regierungsparteien Wirklichkeit, bedeutet dies eine Zusammenlegung der Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin. Gordon Hoffmann betont: „Derartige Großkreise sind aufgrund der langen Wege zur Verwaltung bürgerfeindlich und bringen außerdem auch keine Kostenersparnis, wie die Erfahrungen in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt haben. Holger Rupprecht (SPD) und Thomas Domres (Linke) dürfen dies nicht zulassen.“

Gordon Hoffmann MdL

Die nötigen Konsequenzen aus dem Einwohnerrückgang können durch eine engere Kooperation der Landkreise auf hochspezialisierten Gebieten gezogen werden und dabei mit einer effizienten Verwaltung die kurzen Wege für die Menschen vor Ort erhalten bleiben. Es ist möglich, die hohe Qualität der Verwaltungsdienstleistungen zu erhalten ohne gleichzeitig die bestehenden Strukturen mit ihrer identitätsstiftenden Funktion zu zerstören.